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In diesem Jahr musste es wieder Schottland sein. Wer sich einmal von der Stimmung der Landschaftund der Gastfreundlichkeit seiner Bewohner hat einfangen lassen, den lässt Schottland nicht mehr los. Wir übernachteten bis auf die beiden letzten Nächte ausschließlich in B&B`s. Es ist die beste Gelegenheit noch mehr von Schottland und seinen Einwohnern zu erfahren. Sie helfen bei Tourenvorschlägen und haben wertvolle Tipps. Besonders empfehlenswert ist das "B&B Achtalean" in Staffin, Isle of Skye. Der Gastgeber hat als erfahrener Mountaineer wertvolle Tipps für Wanderer, Hiker, Climber und Fotografen.

Auch in diesem Jahr flogen wir von Köln nach Manchester. Am späten Abend erhielten wir unseren Mietwagen Seat Iåbiza .... wir hatten schon mal mehr Glück. Nicht gerade leistungsstark war das Fahrzeug, aber dennoch meist zuverlässig. Man durfte nur im Hafen während der Wartezeit auf die nächste Fähre nicht zu lange das Radio und kurzfristig das Gebläse anmachen, das war zu viel für die Batterie des Neuwagens. 

Das Wetter während unserer mehr als dreiwöchigen Rundreise war extrem schottisch. Von den 24 Tagen waren bestenfalls fünf ohne Regen ... naja, anhaltenden Sonnenschein hatten wir auch nicht erwartet. Aber was soll`s, im Norden Großbritaniens wird der Reisende vielfältig entschädigt. Spätestens abends im Pub nach einem sehr guten Essen und anschließendem daily-dram (single-malt) vergisst man rasch den verregneten und manchmal auch sehr kühlen Tag. 

Von Manchester fuhren noch in der Nacht in Richtung "The North." Engländer und Schotten vermeiden es aus historischen Gründen, die jeweiligen Städte namentlich zu benennen. Während Kontinental-Europa nach einer Einheit strebt, strebt Schottland nach Autonomie und Loslösung vom British Empire. Nach einem "typical scottish breakfast" war unser Ziel das erste rotierende  Schiffshebewerk weltweit (http://de.wikipedia.org/wiki/Falkirk_Wheel. Anschließend ging es weiter nach Aberfoyle im Herzen des "Loch Lomond and Trossachs Nationalpark http://www.lochlomond-trossachs.org/. Bereits von Zuhause hatten wir die ersten B&B`s über das Internet gebucht. Das macht die Reise während der Hochsaison doch etwas entspannter. Die Gastgeber des "Corrie Glen B&B" (http://corrieglen.co.uk/) verfütterten täglich mehr als zwei Kilo Vogelfutter an mehr als 25 unterschiedliche Vogelarten. Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Steamship "Sir Walter Scott" Loch Katrine. Die Sicht auf die sicherliche wunderschöne Landschaft war durch den anhaltenden Nieselregen doch stark eingeschränkt.... Am frühen Nachmittag wanderten wir einen kleinen Abschnitt des West-Highland-Trails oberhalb des Loch Lomond und machten in diesem Urlaub erstmalig und unvorbereitet Bekanntschaft mit schottischen Mücken (Midges). Die Insekten stechen und kriechen überall hinein, einfach nur lästig diese Viecher. Unser Dinner hatten wir in einem urigen Hotel mit Pub am Lake Menteith,dem einzigen Lake (See) in Schottland, die anderen sind alle "Lochs."  Am nächsten Morgen ging es weiter nach Crainlarich. Unterwegs besuchten wir in Balquhidder die Grabkirche Rob Roy`s, einem landesweit verehrten Freibeuter der Highlands. Übernachtet haben wir im Ewich House http://www.ewich.co.uk/. Das alte, jedoch renovierte ehemalige Herrenhaus mit seinen urgemütlichen Räumen versprühte einen warmherzigen Charme, ein Juwel unter den B&Bs in Schottland. Am nächsten Morgen fuhren wir in der Hoffnung auf besseres Wetter über Helensburgh in den Argyll Forest Park. Auch im strömendem Regen landschaftlich sehr reizvoll. Wir wären gerne hier gewandert, doch der Dauerregen hielt davon ab. Über Inverary ging es zurück in unser Guesthouse. Abends erwärmte allenfalls der große offene Kamin unser Gemüt. Deutschland verlor im Halbfinale der EM 2012 gegen Italien 0:2, da macht der Dauerregen auch nichts mehr. 
Gut gestärkt durch ein sehr gutes Frühstück fuhren wir am nächsten tag nach Oban und weiter mit der Fähre nach Craignure auf der Isle of Mull. In Dervaig nächtigten wir die nächsten beiden Nächte im Ardbeg Guesthouse http://www.ardbeghouse-mull.com/, einem verwunschenen und fast üppig zugewuchertem Haus und im nahen Pub des Hotels "The Bellachroy" http://thebellachroy.co.uk/ gab es abends das britische Nationalgericht "fish and chips" in hervorragender Qualität und einen guten single-malt der Insel. Am nächsten Morgen riss der Himmel auf, bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir durch eine üppige Flora nach Fionnphort. Unterwegs sahen wir endlich Seeader, Hirsche und Bussarde (Tourist-Eagle) Irgendwo an einem der vielen Fjorde hatten wir ein schmackhaftes Picknick und in Fionnphort gab es aufgrund der gefühlten tropischen Temperaturen ein leckeres Eis. Zurück fuhren wir am Duart Castle, dem Stammsitz der McLeans,  vorbei. Auch die haben irgendeinen repräsentativen Tartan, der dem Träger dessen Clanzugehörigkeit bescheinigt.

Am nächsten Morgen ging es mit der Fähre von Tobermory nach Kilchoan und nach einer mehrstündigen Fahrt durch das schottische Mainland und einer weiteren Fährfahrt von Mallaig nach Armadale auf die Insel Skye. Die nächsten fünf Tage verbrachten wir auf der für uns schönsten Insel Schottlands. Wir stiegen auf den Old Man of Storr, besuchten den "Stein Inn" ältester Pub der Insel und waren bei Neist Point zum  gefühlten 20sten Mal am Ende der Welt. In der Staffin Bay sahen wir Delfine und besuchten Eilean Donan Castle, Inbegriiff schottischer Burgromantik und Kulisse des Highlander-Films, bei Kyle of Lochalsh.

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Schottland 2012
Rundreise Schottland: Trossachs-Mull-Skye-Lewis and Harris-Western Mainland